Finanzierung und Förderung
Während der Ausbildung verdienst Du von Beginn an Dein eigenesGeld, da Du zu festen Zeiten bei deinem Arbeitsgeber angestellt bist. Je nach Ausbildungseinrichtung werden auch Schulgebühren anteilig übernommen, so dass Du weniger Kosten hast.
Es gibt außerdem richtig gute Finanzierungsmöglichkeiten, die Du beantragen und Dich dann damit auf Deine Ausbildung konzentrieren kannst. Die meisten Auszubildenden nutzen das Aufstiegs-BAföG, es gibt aber auch das Schüler-Bafög und den Bildungsgutschein der Arbeitsagentur:
Förderung durch Schüler-BAföG
Grundsätzlich können Schülerinnen und Schüler, die einen berufsqualifizierenden Abschluss oder einen weiterführenden Schulabschluss erreichen wollen, BAföG beziehen. Für diejenigen, die eine allgemeinbildende Schule besuchen, gilt das aber erst ab Klasse 10 und auch nur, wenn eine Unterbringung außerhalb des Elternhauses notwendig ist. Das ist der Fall, wenn der gewünschte Abschluss nicht in der Nähe gemacht werden kann.
Wie hoch ist die Förderung?
Das hängt von der Schulform und der individuellen Lebenssituation ab. Wer beispielsweise eine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen kann, bekommt mehr BAföG. Außerdem wird berücksichtigt, wenn der oder die Antragstellende eine eigene Wohnung benötigt, weil die Ausbildungsstätte zu weit vom Elternhaus entfernt ist, um zu Hause zu wohnen.
262 Euro monatlich erhalten Schülerinnen und Schüler, die noch keine Ausbildung abgeschlossen haben, wenn sie bei ihren Eltern wohnen. Sie erhalten 632 Euro, wenn sie nicht mehr zu Hause wohnen können.
Gut zu wissen: Schüler-BAföG gibt’s vom Staat als Zuschuss. Es muss also, ähnlich wie ein Stipendium, nicht zurückgezahlt werden!
Weitere Fördermöglichkeiten durch:
- Bildungsgutschein
- KFW-Kredit 174 (Studiengebühren)